Ein Tal voller Energie

Der Winter im Tannheimer Tal: ein Winterwunderland voller Energie

Neue Kraft tanken, den Horizont erweitern, die eigenen Grenzen erkunden: Auch im Winter ist die Energie im Tannheimer Tal an vielen Orten spürbar.

Mächtig ragt der „Einstein“ über das Tannheimer Tal. Der 1.866 Meter hohe Berg hat jedoch gar nichts mit dem Physiker und Nobelpreisträger zu tun. Wer sich den Einstein anschaut und über dessen Masse nachdenkt, dem dürfte schnell klar werden, wie viel Energie in diesem Tal steckt. Und in seinen Bergen.

Denn im Winter verwandelt sich die Natur im Tannheimer Tal in eine schneebedeckte Wunderwelt. Der Frost schafft eisige Kristalle und bizarre Figuren. Inmitten dieser glitzernden Umgebung kann man wunderbar Energie tanken. „Wellness“ nennen es die einen, „sich wohl fühlen“ die anderen – gemeinsam ist die stärkende Wirkung für Leib und Seele. Besonders im Winter finden Urlauber im Tannheimer Tal einen belebenden Ausgleich und können frische Energie tanken.

Winterliche Tage im Tannheimer Tal

Mit der ganzen Kraft der Höhenluft

Die Luft ist in dieser Höhe ganz besonders: Wegen seiner herausragenden Wirkung ist das sogenannte Höhentraining inzwischen nicht mehr nur bei Profisportlern beliebt. Denn jeder, der sich länger in der Höhenlage des Tannheimer Tals profitiert von dem positiven Effekt: Die Höhenluft sorgt dafür, dass die Sauerstoffaufnahme im Blut angeregt wird. Diese Wirkung hält auch nach der Rückkehr in die tiefer gelegene Heimat der Urlauber an. Dadurch wird die persönliche Leistungskraft gestärkt. Selbst wer sich ganz entspannt durch das Tal bewegt, kann etwas von diesem Effekt mitnehmen.

Prominente Gäste im Tannheimer Tal

Weil Profisportler hier sich aber die Klinke in die Hand geben, stehen die Chancen für Selfie-Jäger gut: Mit ein bisschen Glück trifft man zum Beispiel den früheren deutschen Biathlet Michael Greis beim Energie tanken. Denn der dreifache Goldmedaillengewinner ist im Allgäu zuhause. In seiner aktiven Zeit war er regelmäßiger Gast auf den Loipen zwischen Schattwald und Nesselwängle – und spurt, wie aufmerksame Beobachter berichten, auch heute noch gelegentlich im Winter durch unser schönes Tannheimer Tal.

Überhaupt: die frische Luft

Doch es braucht ja nicht gleich den sportlichen Ansatz, um den kräftigenden Effekt von zusätzlichem Sauerstoff zu spüren. Allein das tiefe Durchatmen reinigt unsere Lungen und Atemwege. Das bloße Atmen hat hier für den Urlauber also eine belebende Wirkung. Mag auch manchmal der Wind kräftig von West nach Ost durchs Tal pfeifen: Genau diese meteorologische „Durchgangspforte“ sorgt dafür, dass Sommer wie Winter der Vorrat an frischer Luft aufgefüllt wird.

Gerade jene, die sonst tagaus, tagein mit normaler Stadtluft auskommen müssen, werden die zusätzliche Energie zu schätzen wissen, die ihnen da um die Nase weht. Der stärkende Duft aus Wäldern und Wiesen, die frische Brise, die über die Weiten von Vilsalp- und Haldensee heran wehen – sie geben der „zweiten Luft“ eine außergewöhnliche Qualität. So erleichtern sie den Weg ins Ziel. Was, im übertragenen Sinne, auch für die Ballonfahrer im Winter sowie für die Gleitschirmflieger im Tannheimer Tal gilt. Denn die Gegend hier bei uns bietet verlässliche Thermik und zugleich grandiose Ausblicke.

Bilder: Achim Meurer